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CSS Gruppe: Managed Care im Trend


CSS Kranken-Versicherung AG

09.04.2008, Die CSS Versicherung, einer der führenden Schweizer Krankenversicherer, war auch im Geschäftjahr 2007 auf Erfolgskurs: Der Gesamtgewinn beträgt 40.9 Millionen Franken, die Anzahl Versicherte stieg auf 1.24 Millionen (ohne INTRAS). Der Trend der Managed Care Modelle setzt sich fort: Jeder Vierte hat bei der CSS eine Gesundheitspraxis- oder Hausarztversicherung gewählt. Die CSS setzt sich auch in Zukunft für Managed Care zugunsten ihrer Kundinnen und Kunden ein. In Deutschland konnte die CSS in den Zusatzversicherungen erfolgreich expandieren.

Die CSS Gruppe schliesst das Geschäftsjahr 2007 wiederum erfolgreich ab: Sie verzeichnet einen Gewinn von 40.9 Millionen Franken. Die combined ratio beträgt 100.2 Prozent, die Versicherungsleistungen stiegen um 5.4 Prozent auf 3?092 Millionen Franken, während die Bruttoprämien um 3.2 Prozent auf 3?411 Millionen Franken zunahmen.

Reservenabbau zugunsten der Kundinnen und Kunden

Im Bereich der obligatorischen Grundversicherung nach KVG (CSS Kranken-ersicherung AG, Arcosana AG, Auxilia Kranken-Versicherung AG) weist die CSS ein Prämienvolumen von 2.46 Milliarden Franken aus. Das Ergebnis liegt bei ?14.8 Millionen Franken (Vorjahr +20 Millionen Franken). Auf Grund der bundesrätlichen Vorgabe, die Reserven in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung zu senken, war das negative Ergebnis geplant. Die Senkung der Reserven wurde in Form von günstigeren Prämien an die Kundinnen und Kunden weitergegeben. Der Reservesatz der CSS Gruppe im KVG-Geschäft beträgt per Ende 2007 16.3 Prozent (Vorjahr 17 Prozent). Der Abbau von Reserven ist auch für 2008 und 2009 vorgesehen.

Gewinn- und Umsatzwachstum im VVG-/UVG-Geschäft

Im Bereich der Zusatzversicherungen nach VVG und UVG erwirtschaftete die CSS einen Gewinn von 51.7 Millionen Franken. Im Jahr zuvor lag dieser Überschuss bei 47.1 Millionen Franken. Die Bruttoprämien liegen bei 957.3 Millionen Franken, was einem Wachstum von 3.5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Das Unternehmensgeschäft (VVG-/UVG-Geschäft) konnte im vergangenen Jahr um 16 Prozent zulegen und zählt per 1. Januar 2008 15?380 (Vorjahr 14?780) Betriebe mit rund 229?400 versicherten Personen. Das Prämienvolumen 2007 ist im Unternehmensgeschäft auf 170.2 Millionen Franken angestiegen (Vorjahr 145.7 Millionen Franken).

Auch die CSS Versicherung AG Vaduz, die Zusatzversicherungen in Deutschland anbietet, schloss das Jahr 2007 mit Erfolg ab. Der Versichertenbestand konnte nach dem harzigen Start ins 2006 um das Zehnfache anwachsen und zählt heute rund 10'000 Versicherte. Besonders die im Juni 2007 neu lancierten Produkte finden grossen Anklang bei unabhängigen Finanzberatern und deren Kunden. Die CSS erwartet, dass der Versichertenbestand bis zum Ende des Jahres 2008 auf über 20'000 ansteigen wird.

Zunahme der OKP-Versicherten

Die CSS setzt ihre Wachstumsziele konsequent um. Organisches Wachstum und der Erhalt bestehender Kundinnen und Kunden sind tragende strategische Ziele, die im Berichtsjahr erfolgreich erreicht wurden. 2007 hat die CSS trotz erneut gesunkener Wechselbereitschaft wiederum Versicherte aus eigener Kraft gewonnen, nachdem sie schon im Vorjahr organisches Wachstum erzielt hat. In der obligatorischen Krankenpflegeversicherung stieg die Anzahl der Versicherten per 1. Januar 2008 um 1 Prozent auf 1?017?689 Versicherte (Vorjahr 1?007?320). Gesamthaft sind 1.242 Millionen bei der CSS versichert (Vorjahr 1.220 Millionen).

Zusammenschluss mit INTRAS

Im November 2007 haben die CSS Gruppe und die INTRAS Versicherungen ihren Zusammenschluss bekannt gegeben. Die beiden Unternehmen werden künftig geeint am Markt auftreten. Der Zusammenschluss setzt einen wichtigen Meilenstein in der Strategie der CSS Gruppe. Anfangs Februar hat die WEKO für den Vollzug des Zusammenschlusses grünes Licht gegeben. Die CSS erwartet im Verlaufe des Monats April die aufsichtsrechtlichen Bewilligungen des BPV und EDI.

Förderung von Managed Care Modellen

Der Trend zu den alternativen Versicherungsmodellen (Managed Care) in der OKP setzte sich auch 2007 fort. Die CSS hat per 1.1.2008 ihr Angebot um sechs HMO Praxen erweitert. Bereits 264?034 Personen (Vorjahr 183'191) oder jeder vierte CSS-Versicherte hat sich für ein alternatives Versicherungsmodell entschieden, zu denen neben der Gesundheitspraxisversicherung auch die erfolgreiche Hausarztversicherung Profit zählt.

Die CSS will die Managed Care Modelle auch in Zukunft fördern und setzt sich für ein wettbewerblich orientiertes Krankenversicherungssystem zugunsten ihrer Kundinnen und Kunden ein. Ein wichtiger Schritt für einen volkswirtschaftlich sinnvollen Wettbewerb ist die Verbesserung des Risikoausgleiches, der per 1. Januar 2012 in Kraft tritt. Georg Portmann, CEO der CSS Versicherung ist überzeugt: ?Der verfeinerte Risikoausgleich fördert Managed Care Modelle und damit einen volkswirtschaftlich sinnvollen Wettbewerb im Management der Gesundheitskosten. Deshalb wird sich die CSS auch in Zukunft stark für die Förderung von alternativen Versicherungsmodellen engagieren.?

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