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Swica 2003 mit deutlichen besseren Zahlen


19.05.2004, Mehr Versicherte, höhere Prämieneinnahmen Die Kranken- und Unfallversicherung swica ist weiterhin beliebt: Im Jahr 2003 hat die Zahl der Versicherten um 7,6 Prozent auf rund 745 000 zugenommen.

Als Folge davon stiegen die Prämieneinnahmen um 12,6 Prozent auf 1,770 Mrd. Franken.

Winterthur - Die Versichertenzahl in der obligatorischen Krankenversicherung (KVG) stieg per Ende 2003 gar um 9,1 Prozent auf 523 000, wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht, der am Dienstag publiziert wurde. Rund 40 Prozent der KVG-Versicherten sind demgemäss in so genannten alternativen Versicherungsmodellen versichert.

Profitables KVG-Geschäft

Zum deutlich besseren Unternehmensgewinn von 32,61 (Vorjahr:1,92) Mio. Fr. hat denn auch hauptsächlich das KVG-Geschäft beigetragen, das neben Privat- auch Unternehmenskunden umfasst. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich markant: von einem Verlust von 28,21 Mio. im Vorjahr auf 29,98 Mio. Fr. Gewinn.

Die Kosten konnten im KVG-Bereich unter Kontrolle gehalten werden. Die bezahlten Versicherungsleistungen wuchsen um 7,4 Prozent an, im Vergleich dazu legten die Prämieneinnahmen aber um 14,8 Prozent zu.

Beim nicht technischen Ergebnis fallen die um 96,5 Prozent gesunkenen ausserordentlichen Erträge auf. Dieser Ertragsschwund konnte jedoch der Reingewinnsteigerung im KVG-Bereich auf 32,16 (1,47) Mio. Fr. nichts anhaben.

Kostenanstieg bei Zusatzversicherungen Neben dem Hauptpfeiler KVG nehmen sich die Ergebnisse der anderen Segmente Zusatzversicherung (VVG) und Unfallversicherung klein aus. Zwar werden im VVG-Segment rund ein Drittel der Prämieneinnahmen erzielt. Doch stiegen hier die ausgerichteten Versicherungsleistungen mit 10 Prozent stärker als die Einnahmen.

Der Erfolg aus der Versicherungstätigkeit im VVG-Bereich brach um 80 Prozent auf 5,46 Mio. Fr. ein. Der verdoppelte Kapitalertrag konnte dieses Ergebnis nicht ausbessern, so dass die VVG unter dem Strich nur 227 000 Franken zum Unternehmensgewinn beisteuerten. Der entsprechende Beitrag des mit Abstand kleinsten Segments Unfallversicherung lag bei 252 000 Franken.

Aussichtsreicher Start 2004

Eine Erfolgsstütze war der insgesamt bessere Netto-Kapitalertrag, der gegenüber dem Vorjahr um 62,6 Prozent auf 30,54 Mio. Fr. anstieg. Genügend gross also war der Spielraum für eine Erhöhung der Rückstellungen um 21,2 Prozent. Der KVG-Reservesatz wird von swica mit 17,2 Prozent angegeben.

Wie die swica weiter bekannt gab, hat das laufende Jahr gut begonnen, sowohl im Privatkunden- als auch Unternehmensgeschäft. Die Versicherungsgesellschaft rechnet mit einem weiteren erfolgreichen Geschäftsjahr.

 

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