Grundversicherung-Visana kann Prämienanstieg dämpfen

14.09.2002, Die Prämien der obligatorischen Grundversicherung können für 2003 dank solider finanzieller Verfassung im Rahmen der allgemeinen Kostensteigerung gehalten werden. Die Visana hat keinen Nachholbedarf bei den Prämien der Grundversicherung wegen des schlechten Börsengangs.

Aufgrund der eher konservativen Anlagestrategie sind die Rückstellungen nach wie vor intakt und die Reservequote präsentiert sich mit 22.4% der Nettoprämien als ausreichend über dem gesetzlich geforderten Mindestsatz von 15%.

Über Visana Services AG:

Die Visana-Gruppe gehört zu den führenden schweizerischen Kranken- und Unfallversicherern. Sie bietet die obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) nach Krankenversicherungsgesetz (KVG), Zusatz- und Sachversicherungen nach Versicherungsvertragsgesetz (VVG), Unfallversicherungen nach Unfallversicherungsgesetz (UVG) sowie Vorsorgelösungen und Autoversicherungen an.

Visana versichert Privatkunden (Einzelpersonen und Familien) und Unternehmenskunden (Firmen, Institutionen und Verbände). Für Letztere bietet sie Lohnausfall- und Unfallversicherungen an. Insgesamt zählt Visana rund 848'000 Privatkundinnen und -kunden. Davon sind 644’000 Personen bei Visana grundversichert. Dazu kommen 16'500 Unternehmenskunden. Am Hauptsitz in Bern und in über 46 Agenturen in der ganzen Schweiz beschäftigt Visana rund 1450 Mitarbeitende, davon zwei Drittel Frauen. Das Prämienvolumen beträgt rund 3,7 Milliarden Franken.

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